Hier das Rezept für den Ansatz:
100 g Weizenmehl
20 g Zucker
1/2 Pck. Trockengerm (4 g)
200 ml Wasser, lauwarm
Zum Füttern braucht man insgesamt:
4 Tassen Mehl
2 Tassen Zucker
2 Tassen Milch
Zubereitung:
Wichtig; Keine Metalllöffel oder Metallschüsseln verwenden!
Für den Teigansatz Mehl in eine verschließbare Schüssel geben. Zucker, Trockenhefe und Wasser dazugeben. Die Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Schüssel mit dem Deckel fest verschließen.
Den Teigansatz zwei Tage an einem warmen Ort stehen lassen, dabei ab und zu umrühren. Anschließend 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Von nun an so weitermachen, als hättest Du den Ansatz geschenkt bekommen.
Verarbeitung eines geschenkten Hermanns:
- Tag 1: Hermann möchte in Ruhe gelassen werden
- Tag 2: umrühren
- Tag 3: umrühren und ab in den Kühlschrank
- Tag 4: umrühren
- Tag 5: Hermann hat Hunger. Er möchte je 1 Tasse Mehl, Zucker und Milch, danach glatt rühren (gegebenenfalls in ein größeres Gefäß umfüllen)
- Tag 6: umrühren
- Tag 7: umrühren
- Tag 8: umrühren
- Tag 9: umrühren
- Tag 10: Hermann hat Hunger. Er möchte je 1 Tasse Mehl, Zucker und Milch, danach glatt rühren (gegebenenfalls in ein größeres Gefäß umfüllen)
Anschließend teile ihn in 4 Teile, drei schenke her oder friere ein.
2 Tassen Mehl
1 Tasse Zucker
1 Tasse Milch
1 Pkg Vanillezucker
½ Tasse Öl
3 Eier (Schnee steif schlagen)
1 Prise Salz
1 Pkg Backpulver
Nach Belieben hinzufügen:
Zimt (nicht mehr als 2 TL), Nelken gemahlen (nicht mehr als 1 TL), Muskatnuss, Nüsse, Rosinen, Früchte, Kokos, Marzipan oder Schokolade
In eine gefettete Form (kein Metall!) geben und bei 180 Grad 50+60 Minuten bei Ober/Unterhitze backen.
Wichtig:
• Den Teig während der 10-tägigen Zubereitung in einem gut verschlossenen Gefäß im Kühlschrank aufbewahren
• Der Teigansatz ist relativ flüssig und es setzt sich auf der Oberfläche Schaum ab.
• Der Geruch des Ansatzes ist angenehm säuerlich.
• Wenn der Hermann zu warm steht, kann die Milchsäuregärung in eine Essiggärung umschlagen. Dann wird der Teig ungenießbar und riecht sehr unangenehm.
• Während der Ruhezeiten kann sich etwas Flüssigkeit an der Oberfläche absetzen. Das ist kein Problem und hat keine Bedeutung für die Weiterverwendung.
• Der Teigansatz oder der fertige Teig kann bis zu drei Monate eingefroren werden.
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