Donnerstag, 22. April 2021

Haferflockenkekse

Wer mag sie nicht, die Haferflockenkekse, die man von einem schwedischen Möbelhaus kennt? Mittlerweile gibt es sie auch bei den Diskontern, aber da weiß man ja nie was drinnen ist. Völlig ohne Chemikalien kommen hingegen meine Kekse (werden ca 40 Kekserln) aus.

170 g Haferflocken (habe großblättrige mit den kleinblättrigen gemischt)
100 g Butter
zusammen in einer Pfanne durchrösten.

100 g braunen Zucker
1 EL Mehl
1 TL Backpulver
1 Ei
dazugeben.

30 Minuten rasten lassen und dann mit einem KL kleine Häufchen aufs Backblech setzen (Vorsicht, nicht zu viele, die Häufchen zerlaufen und dann kleben die Kekserln zusammen! 4x6 waren bei mir eindeutig zu viele!)

Backrohr auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen und die Kekse 8-12 Minuten (eher 12) backen.

Montag, 19. April 2021

Margarine!

Da es noch immer, bzw schon wieder aktuell ist, poste ich den Margarine-Artikel nun auch hier im Kochblog:

Schon im Februar 2012 bin ich auf das Thema "Margarine" angesprungen, weil ich damals einen Blog-Artikel bei einem befreundeten Blogger fand. Leider kann ich diesen Arikel nicht verlinken, weil der Blog mittlerweile nur geladenen Lesern zur Verfügung steht. Der Text ist aber der gleiche, den ich heute wiederfand. Meine Freundin aus England, die in einem englischen Krankenhaus arbeitet, hatte ihn auf Facebook gepostet und ihn mir dem folgenden Text (in kursiv) versehen:

"Nachdem ich ein Jahr in der Unilevers Premier-Margarine-Fabrik in Großbritannien als Management Trainee gearbeitet habe und anschließend in Sri Lanka als Geschäftsführerin der Margarine-Herstellung tätig war, kann ich bezeugen, dass das, was Sie gleich lesen werden,  wahr ist!"

Margarine wurde ursprünglich hergestellt, um Truthähne zu mästen. Als die Truthähne davon aber starben, suchte man nach einer Möglichkeit, die investierten Projektgelder zurückzubekommen. Es war eine weiße Substanz ohne Nahrungs-Aussehen, also wurde eine Gelbfärbung hinzugefügt und dem Käufer anstelle von Butter angeboten.

Kennen Sie den Unterschied zwischen Butter und Margarine?

  • Beide haben die gleiche Anzahl an Kalorien.
  • Butter ist geringfügig höher fettgesättigt mit 8 g im Vergleich zu Margarine mit 5 g.
  • Der Verzehr von Margarine führt bei Frauen zu einem um +53% erhöhten Risiko an Koronarkrankheiten zu erkranken im Vergleich zum Verzehr der gleichen Menge an Butter, publiziert in einer jüngeren medizinischen Harvard Universitätsstudie.
  • Der Verzehr von Butter hingegen erhöht die Aufnahme vieler Nahrungsbestandteile anderer Nahrung.
  • Butter enthält etliche verwertbare Nahrungsbestandteile, während Margarine nur sehr wenige hat und die nur, weil sie hinzugefügt wurden.
  • Butter hat einen erheblich reichhaltigeren Geschmack und verstärkt den Eigengeschmack anderer Nahrungsmittel.
  • Butter wird seit Jahrhunderten verwendet, wohingegen Margarine noch nicht mal hundert Jahre im Verkehr befindlich ist.
Nun zur Margarine:
  • Sehr hoher Anteil an Transfetten.
  • Dreifaches Risiko für Koronarkrankheiten.
  • Erhöht den LDL-Wert (das ist das schlechte Cholesterin)
  • und senkt den HDL-Wert (das ist das gute Cholesterin)
  • Erhöht das Krebsrisiko um den Faktor 5
  • Verringert die Qualität von Muttermilch
  • Vermindert körpereigene Immunabwehrreaktionen
  • Reduziert die Insulinaufnahmefähigkeit des Körpers.
Und nun zum verstörendsten Fakt:

Margarine unterscheidet lediglich EIN MOLEKÜL von dem, was wir PLASTIK nennen.

Das allein hat mir schon gereicht, um mein Leben lang auf Margarine zu verzichten und auf alles, was hydriert wurde (also: dem Wasserstoff hinzugefügt wurde unter Veränderung der molekularen Struktur).

Sie können es selbst ausprobieren: Kaufen Sie eine Packung Margarine, öffnen Sie sie und platzieren Sie diese an einem schattigen Platz.

Innerhalb von 2 Tagen werden Ihnen 2 Dinge auffallen:
  • Keine Fliegen werden sich der Margarine nähern (dies sollte uns zu denken geben).
  • Es gibt keinerlei Verwesungsprozesse oder Geruchsveränderung, da es keinerlei Nahrungsbestandteile enthält; es wird nichts darauf wachsen - nicht einmal Mikroorganismen werden dort eine Heimat finden.

Warum? Margarine ist Plastik sehr ähnlich.

Würden Sie ihre Tupperware-Schüsseln schmelzen und damit ihr Toastbrot bestreichen ?

Hier noch ein interessanter Artikel (einfach anklicken!)

Sonntag, 18. April 2021

Dinkelvollkorn-Nussbrot

 


Dieses Brot habe ich nach dem Rezept des Übernacht-Brots gebacken, der Einfachheit halber schreibe ich es nochmals:

500 g Dinkelvollkornmehl
mindestens 1 Handvoll Nüsse
500 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
1 Pck. Germ (frisch oder trocken)

Das Wasser mit der Germ in ein Gefäß geben und gut verrühren. Dann das Mehl mit dem Salz und den Nüssen in eine Schüssel geben und nach und nach das Wasser unterrühren. Da dieser Teig flüssiger ist als normal, braucht er nicht geknetet zu werden.

Abgedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen und anschließend über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag den Backofen auf 230 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig mit Mehl bestäuben und von der Außenwand der Schüssel nach innen ziehen. Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Mit Mehl bestäuben oder evtl mit Körnern (Schwarzkümmel, Sesam, Mohn, etc) bestreuen und einschneiden, dann 30 Min. bei Zimmertemperatur nochmals gehen lassen.

Während des Backvorgangs 1 Schüssel mit Wasser in den Backofen dazustellen.

Backen: 230 Grad ca. 30 - 35 Min. Das Brot ist fertig, wenn es nach der Klopfprobe hohl klingt.

Sonntag, 4. April 2021

Osterzopf


 Zutaten:
500 g glattes Mehl
1/2 Vanilleschote
18 g frische Germ
200 ml kalte Milch
75 g Zucker
2 Eier + 2 Eigelb
90 g weiche Butter
1 TL Salz
1 Msp. Bio-Zitronenschale
ca. 50 g Hagelzucker + ca. 50 g Mandelblättchen

Zubereitung:
Das Mehl am Vortag in eine Schüssel sieben, die Vanilleschote längs halbieren und das Vanillemark herauskratzen.
Vanillemark, Germ, Milch, Zucker, 1 Ei, beide Eigelbe, Butter, Salz und Bio-Zitronenschale zum Mehl geben und alle Zutaten mit den Knethaken der Küchenmaschine auf kleiner Stufe ca. 10 Minuten kneten. Dann den Teig auf höherer Stufe weitere ca. 5 Minuten geschmeidig kneten.
Den Teig abdecken und etwa 1 Stunde ruhen lassen.

Danach den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche durchkneten und in etwa sechs gleich große Stücke (à ca.150 g) teilen.
Die Teigstücke zu etwa 25 cm langen Strängen formen, dann 3 Stränge mit Abstand nebeneinander legen und an einem Ende zusammendrücken. Die Stränge zu einem Zopf flechten, dabei die Enden zuletzt zusammendrücken. Die anderen drei Stränge genauso flechten.

Die Zöpfe jeweils auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, das Ei verquirlen und die Zöpfe mit der Hälfte davon bestreichen. Den Rest des verquirlten Eis im Kühlschrank aufbewahren. Zöpfe mit Folie abdecken und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Am nächsten Tag den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Zöpfe mit dem übrigem Ei bestreichen und bei Zimmertemperatur ca. 1 Stunde gehen lassen, danach die Zöpfe mit Hagelzucker und/oder Mandeln bestreuen und im Backofen auf mittlerer Schiene ca. 35 bis 40 Minuten goldbraun backen. Danach abkühlen lassen.