Sonntag, 31. Mai 2020

Kiwi-Joghurt-Torte

Zutaten Boden:
2 Packungen Cookies
100 g Butter
50 g Kochschokolade

Zutaten Joghurtschicht:
500 g Griechisches Joghurt
100 g Staubzucker
Saft einer 1/2 Zitrone oder Limette
7 Blatt Gelatine

Zutaten Kiwischicht:
250 ml Saft Grüner Apfel oder Multivitamin
4 Kiwis
3 EL Zucker
Saft einer 1/2 Zitrone oder Limette
7 Blatt Gelatine

Zubereitung Boden:
Die Cookies in einem Nylonsackerl mit dem Fleischklopfer zerkleinern und evtl schreddern. Die Butter mit der Schokolade erwärmen, alles über die Cookies gießen und vermengen. In eine Tortenform geben und gut andrücken.

Zubereitung Joghurtschicht:
Joghurt, Staubzucker und Zitronen/Limettensaft verrühren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Dann in einen Topf 3-4 EL von der Joghurtmasse geben, die ausgedrückte Gelatine darin auflösen und anschließend in die Joghurtmasse rühren. Diese dann auf den Kuchen streichen und in den Kühlschrank stellen.

Zubereitung Kiwischicht:
Kiwis schälen, grob zerkleinern und pürieren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 125 ml vom Apfel/Multivitaminsaft in einen Topf leeren, das Kiwipüree dazugeben und ein paar Minuten leicht köcheln (da Kiwis in Kombination mit Milchprodukten bitter schmecken, werden sie kurz aufgekocht), danach die ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Etwas kühler rühren, dann den restlichen  Saft, den Zitronen/Limettensaft und den Zucker unterrühren. Das ganze (evtl im Wasserbad) stark abkühlen lassen und es dann auf die Joghurtschicht gießen und wieder kühl stellen.

Foto folgt - hier noch das Bild des Erstversuchs mit einem Biskuitboden:


Donnerstag, 28. Mai 2020

Tsatsiki

1 Gurke
2-4 Zehen Knoblauch
500 g griechischer Jogurt
2 EL Olivenöl
1 EL Weißweinessig oder Zitrone
Minze
Salz
Pfeffer
Oregano / Basilikum

Die Gurke schälen und raspeln, mit Salz vermischen und ca 20 Minuten stehen und danach abtropfen  lassen. Den Knoblauch fein hacken und mit Salz verreiben- Die Gurke ausdrücken und in einer Schüssel unter ständigem Rühren mit den anderen Zutaten vermischen. Gut durchkühlen lassen.

Foto folgt

Mittwoch, 15. April 2020

Roggenbrot ohne Sauerteig

340 g Roggenmehl (man kann es auch mit Weizen-Vollkornmehl oder Dinkelmehl mischen)
80 g Weizenmehl glatt
1 Pkg Trockengerm (oder 1/2 Frischgerm oder ca 105 g)
1 TL Salz
1 TL Kümmel (optional)
1 TL Koriander gemahlen (optional)
(es kann auch 2 TL Brotgewürz genommen werden)
250 g Griechisches Joghurt
200 ml Wasser lauwarm

Bei Verwendung von Frischgerm diese in das lauwarme Wasser einrühren, die Trockengerm nur mit den anderen trockenen Zutaten vermischen.

Das Roggenmehl mit dem Weizenmehl, der Trockengerm, dem Salz und den Gewürzen in einer Schüssel vermengen.
Das Naturjoghurt und das lauwarme Wasser hinzugeben und alles mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder vom Mixer ca 5 Minuten lang kneten. Der Teig ist recht weich.

Anschießend den Teig leicht mit glattem Weizenmehl bemehlen und 15 Minuten abgedeckt stehen lassen.

In der Zwischenzeit einen Gärkorb mit Mehl ausstauben.

Den Teig mit bemehlten Fingern noch einmal gut durchkneten mehrmals falten) und anschließend in den Gärbkorb legen. Mit einem sauberen Geschirrtuch (darunter evtl. Frischhaltefolie) abdecken und ca. 90 Minuten gehen lassen.

Das Backrohr auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Schüssel mit Wasser auf den Boden des Backrohres stellen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und das Bauernbrot vorsichtig aus dem Gärkorb drauf stürzen. Das Brot ca. 55 Minuten backen. Danach die Klopfprobe machen, das Brot sollte sich 2hohl anhören". Anschließend aus dem Backrohr nehmen und auf einem Gitterrost vollständig auskühlen lassen.


Sonntag, 29. März 2020

Weissbrot

1000 g glattes Mehl
4 Pkg Trockengerm (oder 2 Pkg frischer)
5 TL Salz
5 TL Zucker
2,5 EL Olivenöl
700 ml lauwarmes Wasser

Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und einen geschmeidigen Germteig herstellen. 1 Std abgedeckt gleich in der Maschine ruhen lassen. Es empfiehlt sich, den Knethaken herauszunehmen, weil der Teig gut aufgeht.

Dann den Teig nochmals in der Maschine durchkneten, herausnehmen und auf eine bemehlte Unterlage legen, mehrmals falten und durchkneten, zwei Brote formen bzw in zwei Brot- oder Kastenformen legen, mit Mehl bestäuben und abgedeckt nochmals 1 Std. ruhen lassen. 

Evtl dann das Brot mit einem scharfen Messer einschneiden (muss nicht sein), wenn man das Brot mit Sesam oder Schwarzkümmel bestreuen will, sollte man es etwas befeuchten, damit das hält. Im vorgeheizten Ofen 45 bis 55 Min. bei 175 bis 180 Grad Heißluft backen - unbedingt eine Schale Wasser in den Ofen dazustellen.

Klopfprobe machen - sollte sich hohl anhören!


Samstag, 28. März 2020

HERMANN ist zurück!

In Zeiten wie diesen werden oft wieder alte Rezepte hervorgesucht. Ich hab in meinem Rezeptheft den Hermann wieder entdeckt und auch schon ausprobiert.

Hier das Rezept für den Ansatz:
100 g Weizenmehl
20 g Zucker
1/2 Pck. Trockengerm (4 g)
200 ml Wasser, lauwarm

Zum Füttern braucht man insgesamt:
4 Tassen Mehl
2 Tassen Zucker
2 Tassen Milch

Zubereitung:

Wichtig; Keine Metalllöffel oder Metallschüsseln verwenden!

Für den Teigansatz Mehl in eine verschließbare Schüssel geben. Zucker, Trockenhefe und Wasser dazugeben. Die Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Schüssel mit dem Deckel fest verschließen.

Den Teigansatz zwei Tage an einem warmen Ort stehen lassen, dabei ab und zu umrühren. Anschließend 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Von nun an so weitermachen, als hättest Du den Ansatz geschenkt bekommen.

Verarbeitung eines geschenkten Hermanns:

  • Tag 1: Hermann möchte in Ruhe gelassen werden
  • Tag 2: umrühren
  • Tag 3: umrühren und ab in den Kühlschrank
  • Tag 4: umrühren
  • Tag 5: Hermann hat Hunger. Er möchte je 1 Tasse Mehl, Zucker und Milch, danach glatt rühren (gegebenenfalls in ein größeres Gefäß umfüllen)
  • Tag 6: umrühren
  • Tag 7: umrühren
  • Tag 8: umrühren
  • Tag 9: umrühren
  • Tag 10: Hermann hat Hunger. Er möchte je 1 Tasse Mehl, Zucker und Milch, danach glatt rühren (gegebenenfalls in ein größeres Gefäß umfüllen)
Anschließend teile ihn in 4 Teile, drei schenke her oder friere ein.


Zur vierten Portion gibt man:
2 Tassen Mehl
1 Tasse Zucker
1 Tasse Milch
1 Pkg Vanillezucker
½ Tasse Öl
3 Eier (Schnee steif schlagen)
1 Prise Salz
1 Pkg Backpulver

Nach Belieben hinzufügen:
Zimt (nicht mehr als 2 TL), Nelken gemahlen (nicht mehr als 1 TL), Muskatnuss, Nüsse, Rosinen, Früchte, Kokos, Marzipan oder Schokolade

Den dickflüssigen Hermann-Teig in vier gleich große Portionen teilen. Mit einer Portion einen Kuchen zubereiten. Die Portionen können auch einzeln eingefroren (bis zu 3 Monate), verschenkt oder ein neuer Ansatz damit angesetzt werden, dafür mit dem 1. Tag: ruhen beginnen.

In eine gefettete Form (kein Metall!) geben und bei 180 Grad 50+60 Minuten bei Ober/Unterhitze backen.

Wichtig:
• Den Teig während der 10-tägigen Zubereitung in einem gut verschlossenen Gefäß im Kühlschrank aufbewahren
• Der Teigansatz ist relativ flüssig und es setzt sich auf der Oberfläche Schaum ab.
• Der Geruch des Ansatzes ist angenehm säuerlich.
• Wenn der Hermann zu warm steht, kann die Milchsäuregärung in eine Essiggärung umschlagen. Dann wird der Teig ungenießbar und riecht sehr unangenehm.
• Während der Ruhezeiten kann sich etwas Flüssigkeit an der Oberfläche absetzen. Das ist kein Problem und hat keine Bedeutung für die Weiterverwendung.
• Der Teigansatz oder der fertige Teig kann bis zu drei Monate eingefroren werden.



Donnerstag, 26. März 2020

Germ / Hefe

Wenn keine Germ vorrätig ist, kann man sie auch selbst herstellen.

Dazu benötigt man:

  • 100 ml Bier
  • 1 TL Zucker
  • 1 EL Mehl
Alles zusammenrühren und eine Nacht bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Die Menge ist gleich einem 50g Würfel frischer Germ.

Donnerstag, 12. März 2020

Topfentorte


6 Eiweiß
100 g Staubzucker
1 Prise Salz
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6 Dotter
100 g Staubzucker
500 g Magertopfen
200 ml Milch
1 Vanillezucker
Saft einer ½ Zitrone
1 ¾ Packerl Vanillepuddingpulver

Den Backofen auf 160° Ober/Unterhitze vorheizen.

Eiweiß mit einer Prise Salz und 100g Staubzucker sehr steif schlagen.

Eigelb mit 100 g Zucker vermischen, danach den Topfen dazugeben und gut vermengen. Dann die Milch dazugeben - Vorsicht, es kann spritzen!, danach das Vanillepuddingpulver beimengen. Extra den Vanillezucker mit der Zitrone vermischen, in die Masse geben.

Eiweiß vorsichtig unterheben.

Backen bei 160°, 30 Minuten, dann Ofen zurückdrehen auf 130°. Weitere 5 Minuten backen.

Zum Abkühlen die Torte 10 Minuten bei leicht offener Backofentüre (Kochlöffel einzwicken!) stehen lassen.

Mit Zucker bestreuen und zB mit Himbeersauce servieren, wer mag, kann aber auch Lebensmittelfarbe auf die Torte träufeln und vor dem Backen kreisförmig verrühren - das sieht super aus!